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Weil die Antwort auf „Wie geht’s Dir?“ nicht immer „gut“ sein muss

Ich durfte der spannenden Podiumsdiskussion zum Thema „Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Zeiten der Corona-Pandemie“ beiwohnen. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Perspektiven der Teilnehmer*innen brachten eine Fülle an Informationen zu Tage und eine höchst interessante Diskussion.


Die VÖPP lud im Rahmen seines Kinder- und Jugendschwerpunktjahres am Dienstag, den 5. April 2022. zu einer Podiumsdiskussion „Post-Covid?“ – eine Bestandsaufnahme nach 25 Monaten Pandemie zur Lage von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie“ in seine Räumlichkeiten in die Lange Gasse.


Gefolgt sind dieser Einladung erfreulicherweise drei Schüler- und Jugend-Vertreter*innen sowie vier Vertreterinnen aus dem pädagogisch-psychotherapeutischen Umfeld. Die Podiumsgäste waren: Carina Reithmeier (Schülerunion), Fiona Herzog (Bundesjugendvertretung), Liam Noori (Landesschüler*innen-Vertretung), Irene Hirsch (St. Nikolausstiftung), Waltraud Perkonig (Rudolf-Ekstein-Zentrum), Judith Hazdra (Pädagogin, Psychotherapeutin) und Elisabeth Pachler (Pädagogin, Psychotherapeutin). Moderiert wurde die Runde von Sabine Sammer-Schreckenthaler (VÖPP-Präsident-Stellvertreterin).

In einer konzentriert angeregten Reflexionsrunde artikulierten die Teilnehmer*innen Ihre Erfahrungen, Sichtweisen, Hoffnungen wie Befürchtungen zur Lage von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie. Die Bundesobfrau der Schülerunion, Carina Reithmeier, präsentierte die Initiative der Schülerunion „Gut, und selbst?“ (Weil die Antwort auf „Wie geht’s Dir?“ nicht immer „gut“ sein muss), die sowohl Enttabuisierung wie Bewusstseinsbildung für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen schaffen soll. Darin ist auch ein Volksbegehren inkludiert, das man gerne unterstützen kann. Mehr dazu auf:


Auch die Bundesjugend-Vertreterin Frau Fiona Herzog präsentierte die Kampagne „Die Krise im Kopf“. Näheres z.B. zur 10-Punkte-Charta finden Sie unter:


Forderungen, die aus dieser Podiumsdiskussion entstanden sind, waren mehr Interdisziplinarität, konkrete Beziehungsarbeit sowie erhöhte Beachtung und finanzielle Mittel seitens der Politik.




Bildunterschrift (vlnr): Carina Reithmeier, Liam Noori, Fiona Herzog, Elisabeth Pachler, Sabine Sammer-Schreckenthaler, Waltraud Perkonig, Judith Hazdra, Irene Hirsch

Foto: (c) BJV/Veraszto




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